Ins Inland zum Vänern

Freitag, 21. Juli 2006 – Strecke: 333 km – Fahrzeit ca. 7 Std.

Von Stockholm nach Kristinehamn

Am Morgen beschweren wir uns bei der Rezeption über die Unsauberkeit des Zimmers, denn in der Nacht haben sich auch noch eine Kakerlake und eine Ameise in Hendriks Bettzeug verirrt. Dann fahren wir wieder los, Richtung Süden – natürlich doch wieder auf der E4 – und kurz hinter Södertälje ab auf die 57 bis Katrineholm. Das ist wieder eine schöne Straße: Leicht gewellt und leicht gekurvt geht es bei gutem Wetter ohne nennenswerten Verkehr durch schöne Landschaften. So soll es sein. Hinter Katrineholm wechseln wir auf die 52, fahren bis Örebro und gelangen schließlich über die E18 nach Kristinehamn.

Camping im Mückenwald

Dort fahren wir entlang des Vänern durch die südlichen Vororte der Stadt und finden uns in einer romantischen Zusammenstellung aus altertümlichen Wohnhäusern – alle aus Holz und rot-weiß oder gelb-weiß gestrichen – Bootsstegen und Ausflugslokalen wieder. Es scheint eine der ganz bevorzugten Wohn- und Ausflugsgegenden zu sein. Schließlich landen wir am Ende der Straße an einer schon lange Zeit ausgeschilderten Picasso-Skulptur, einer der Attraktionen von Kristinehamn. In unseren Augen ist die Skulptur nicht wirklich schön. Deshalb fahren wir einfach wieder zurück.

Auf dem Campingplatz von Hult, einem Sommerhausgebiet südlich von Kristinehamn bleiben wir. Leider ist auch dieser Platz nicht gerade der sauberste. Im Augenblick haben wir kein rechtes Glück mit unseren Übernachtungen.

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